2025-01-22

Partizipationsprojekt „Mikrogarten I“

 

Im folgenden ersten Beitrag der Dokumentation zum Partizipationsprojekt „Mikrogarten“ darf ich Ihnen unsere Schule, die teilnehmenden SchülerInnen sowie die mit den Aufgaben befassten Lehrkräfte vorstellen.

Die Mittelschule Bendagasse ist im 23. Bezirk Wiens beheimatet und beschult in etwa 330 Kinder in dreizehn Klassen. Auf Grund unserer Schulschwerpunkte „Gesundheitskompetenz“ sowie „Digitales Lernen“ klang die Implementierung des Projekts in den Unterricht als sehr vielversprechend.

Mit der Betreuung des Projekts wurden mein Kollege Herrgesell und ich, Lukas Hailzl, betreut. Unsere Schule wird als Halbtagesschule von 8 bis 14 Uhr im Regelunterricht geführt. Da es Wahlfächer weder am Vormittag noch am Nachmittag gibt, musste das Projekt in den Regelunterricht integriert werden. Aufgrund der fachlichen Nähe haben wir uns entschieden, das Projekt in den Fachstunden „Biologie und Umweltbildung“, „Physik“ sowie „Soziales Lernen“ anzusiedeln. Eine mögliche Implementierung in den Fachunterricht „Digitale Grundbildung“ sowie „Gesundheitsförderung“ steht noch im Raum. Die entsprechenden Lehrkräfte würden bei einer Implementierung vorgestellt werden.

Aufgrund dieser Tatsache konnte das Projekt nur mit einer Klasse umgesetzt werden. Die Entscheidung fiel hier auf die 2A, in welcher ich und mein Kollege Klassenvorstände sind.

Vor dem Projekt hatten weder mein Kollege noch ich Erfahrungen mit micro:bits, sind aber beide mit dem Prinzip der microgreens vertraut und haben diese auch mehrfach privat und in der Schule angebaut.

Bereits jetzt am Anfang des Projekts hat sich gezeigt, dass die Arbeit an diesem Projekt mit einer ganzen Klasse eine ziemliche Herausforderung darstellt.  Während der ersten Programmierversuche konnte in Gruppenarbeiten vorgegangen werden, wobei jede Gruppe an einem anderen Sensor gearbeitet hat. Beim Anbau wird es hier andere Sozialformen benötigen.

 

In den nächsten Zwischenberichten werden wir die ersten Ergebnisse zu den Programmieraufgaben und ersten Anbauversuchen liefern sowie unseren Projektraum vorstellen.

 

 

 

 

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2025-01-22

Unser Projekt über Microgärten und Programmieren

Wir, die 2A der Mittelschule Bendagasse, haben ein Projekt, bei dem wir viel über Pflanzen, Microgärten und Programmieren lernen. In unserer Klasse sind 11 Mädchen und 14 Buben, alle zwischen 11 und 13 Jahren, außer zwei, die ein bisschen älter sind.

Das Projekt hat uns sehr interessiert, weil es etwas Neues für uns ist. Wir arbeiten mit Microbits und Sensoren, die wir programmieren müssen. Ein Sensor ist ein Gerät das Informationen aus seiner Umgebung aufnimmt und in ein Signal umwandelt, das von einem Computer verarbeitet wird. Das hilft Dinge wie Temperatur oder Bewegung zu messen. Bei uns geht es darum, herauszufinden, wie warm oder kalt es in einem Microgarten ist. Wir müssen die Sensoren an den Laptop anschließen und sie dann auf einer Website programmieren. Das ist noch nicht so schwer, aber auch nicht super einfach, weil wir alle noch nicht viel Erfahrung mit Programmieren haben. Aber wir üben und verstehen immer mehr.

Was Microgreens sind, wussten wir vorher auch nicht so genau. Wir haben gelernt, dass es kleine Pflanzen sind, die sehr schnell wachsen und auch super gesund sind. Man muss sie regelmäßig gießen und auf Dinge wie Licht und Temperatur achten. Microgreens sind auch sehr nützlich und man kann sie zum Beispiel in Salaten oder als Garnierung auf Speisen verwenden. Manche Menschen züchten sie sogar zuhause. Wir haben es noch nicht gemacht, aber vielleicht versuchen wir es mal, wenn wir mehr darüber wissen.

Das Projekt ist für uns eine spannende Herausforderung, weil wir so viel Neues lernen, sowohl über Pflanzen als auch über Technik. Wir hoffen durch die Arbeit mit dem Mikrogarten mehr über Pflanzen deren Wachstum und Pflege zu lernen.

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