Beschreibung

Alle sitzen im Kreis. In der Mitte sind ein Gefäß, Gläser und die Tinte. Die Lehrkraft fragt, ob jemand trinken möchte und bedient die durstigen Kinder.

Dann nimmt sie einen Tintentropfen und lässt ihn in das Gefäß mit dem Wasser fallen. Die Kinder betrachten, was mit dem Wasser passiert. Die Lehrkraft fragt erneut, ob jemand trinken möchte und anschließend erklärt sie, dass das Wasser leider nicht mehr trinkbar ist – durch einen einzigen Tropfen. Die Kinder können dann selbst einen Tropfen in das Wasser fallen lassen, bis es ganz schmutzig ist.

Die Lehrkraft führt das Gespräch weiter, in einen breiteren Kontext – manchmal reicht nur ein giftiger Tropfen, um viel Schaden anzurichten – auch in menschlichen Beziehungen. Schlechte Taten sind wie dieser giftige Tropfen, andererseits, wenn wir Gutes tun, wird das „Wasser“ – die Beziehungen nicht verschmutzt, nicht kaputt. Und Gutes kann man auch mit einfachen Begrüßungen tun.

Neptunus (eine Handpuppe) sagt dann einzelne Begrüßungen auf Deutsch und zeigt dabei auf Bilder (Guten Tag! Gute Nacht! Hallo! Tschüs!), die Kinder sprechen nach.

Es folgt ein Spiel: Die Kinder sagen die deutschen Begrüßungen und stellen sie dar:

Guten Tag! – Die Kinder hocken, dann richten sich langsam auf und heben dabei die Hände nach oben;

Gute Nacht! – Die Kinder legen sich langsam, mit den Händen unter dem Kopf;

Hallo! – Die Kinder stehen und umarmen sich;

Tschüs! – Die Kinder winken und verabschieden sich mit einem High-Five.