3. April 2025

Beschreibung der Ereignisse

Zwischenbericht Microbit Aufgaben 4-6

CO2-Übungen

Endlich wissen wir, wozu wir die Polizeimütze brauchen! Im Heft nachlesen, Materialien herrichten und die Programmierung beginnen. Alles kein Problem mehr!

Zurzeit haben wir 25,5° Celsius in der Klasse. Zum Glück kennen wir den Unterschied zwischen Celsius, Fahrenheit und Kelvin schon aus Physik. Laut erster Messung ergibt sich ein Wert von 0,2684% CO2 in der Luft. Die Luftfeuchtigkeit lag bei 45,1%

Da in Mathematik die Prozentrechnung zu diesem Zeitpunkt noch nicht behandelt wurde war die Erarbeitung von ppm zu Prozent etwas schwierig. Das Thema wird aber in Mathematik im kommenden Monat behandelt und dann wird dies nochmals besprochen.

Als wir die Raumluft genauer untersuchten, merkten wir, dass wir am Fenster 1109 ppm, in der Schülergruppe 2055 ppm und am anderen Ende der Klasse einen Wert von 1800 ppm erreichten.

Das haben wir bereits vorher vermutet, da wir bereits wissen, dass Menschen bei der Atmung CO2 erzeugen. Daher musste der Wert bei uns auch am höchsten sein

Der Essig-Natron Versuch hat viel Spaß gemacht. Wir konnten CO2 –Werte von 3740, 3800 und dann 3400 ppm erreichen. Wir haben den Versuch auch im Chemiesaal wiederholt und dort höhere Konzentrationen erreicht. Wir haben dort auch direkt im Becher gemessen und Werte bis 38000ppm erhalten.

Außerdem haben wir gesehen, dass wir mit Hilfe des entstandenen CO2 eine Kerze bzw. Streichhölzer löschen können.

Die größte Herausforderung waren nicht die Aufgaben an sich, sondern das Besuchen der fremden Klassen und das Erklären der Messung vor der ganzen Klasse. Wir waren hier sehr nervös.

In den anderen Klassen zeigten sich dann aber sehr ähnliche Werte wie bei uns in der Klasse. Wir fanden Werte zwischen 1750 und 2200 ppm in den Klassen. An dem Tag war es sehr schön und alle Klassen hatten die meiste Zeit einige Fenster geöffnet.

Energie und Lichtmessung:

Die Messungen im Bereich Licht und Energie wurden im Rahmen des Physikunterrichts durchgeführt, da wir aktuell das Thema Optik behandeln und Elektrizität erst im nächsten Jahr besprochen wird.

Lichtmessung:

Eine der ersten Herausforderungen bei der Lichtmessung war die Konnektivität der smarten Glühbirne. Da in der Schule kein funktionierendes WLAN zur Verfügung steht, musste ein Umweg über das private Handy des Lehrers gemacht werden. Dies führte dazu, dass die Messungen nur in Anwesenheit des Lehrers durchgeführt werden konnten. Zusätzlich war die Steuerung der Lampe nicht immer zuverlässig, was die Durchführung der Messungen erschwerte.

Neben den im Heft vorgegebenen Messungen wurden auch Messungen mit verschiedenen anderen Lichtquellen wie Taschenlampen, Smartphone-Lichtern und Lasern vorgenommen. Hier zeigten die Schüler großes Interesse und brachten zahlreiche Vorschläge ein, welche weiteren Lichtquellen gemessen werden könnten. Die Steuerung der Lampe über die App funktionierte jedoch nicht zuverlässig und stellte eine wiederkehrende Schwierigkeit dar.

Energiemessung:

Die Energiemessung wurde im gesamten Klassenverband durchgeführt und gemeinsam besprochen. Da das Thema Elektrizität erst in der 7. Schulstufe behandelt wird, mussten zunächst die grundlegenden Konzepte eingeführt werden. Während der Messungen zeigten die Schüler reges Interesse daran, mit welchen Geräten die Messungen durchgeführt werden könnten.

Besonders überraschend war für die Schüler, dass verschiedene Smartphones unterschiedliche Werte für den Energieverbrauch lieferten. Aufgrund der Gegebenheiten in der Schule war es jedoch nicht möglich, die Energie von Haushaltsgeräten direkt zu messen, weshalb auf Informationen aus technischen Datenblättern zurückgegriffen wurde. Dabei stellte sich heraus, dass moderne Fernseher alle einen sehr niedrigen, aber gleichen Stromverbrauch im Standby-Modus haben.

Ein weiteres Experiment beinhaltete die Messung mit einem Solarmodul, das am 6. März um 10:00 Uhr an einem Fenster mit nordwestlicher Ausrichtung aufgestellt wurde. Unter leicht bewölkten Bedingungen konnte eine Leistung von P = 0,501 W gemessen werden. Der Versuch, ein Handy direkt mit dem Solarpanel zu laden, war jedoch nicht erfolgreich. Nur bei direkter Sonneneinstrahlung wurde genug Strom erzeugt, um das Handy zu laden. Zwischenzeitliche Wolken unterbrachen den Ladevorgang und verhinderten eine konstante Stromversorgung.

Zusätzliche Bilder

Zusätzliche Dateien

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Video

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